von Scáthán
Erdmeditation
Blicke nach Norden, erde und zentriere dich und besinne dich darauf, wo du dich momentan befindest.
Bringe dich in meditative Stimmung. Atme tief ein und aus.
Stell dir die Erde rund um dich vor. Kannst du sie riechen? Kannst du sie fühlen?
Wie riecht sie? Wie fühlt sie sich an?
Atme tief ein und stell dir dabei vor, wie du bei jedem Atemzug Erde in dich aufnimmst. Das machst du, bis sie dich erfüllt und du dich schwer wie Blei fühlst.
Wie ist es ein Teil der Erde zu sein?
Atme nun die Erde wieder aus und höre nicht auf, bis nicht die ganze eingeatmete Erde deinen Körper wieder verlassen hat.
Beende die Übung erst, wenn kein befremdliches Gefühl mehr in dir ist und du dich und deinen Körper wieder normal spürst.
Komme nun an den Ort zurück, an dem du deine Meditation begonnen hast.
Luftmeditation
Blicke nach Osten, erde und zentriere dich und besinne dich darauf, wo du dich momentan befindest.
Bringe dich in meditative Stimmung. Atme tief ein und aus.
Stelle dir einen großen Raum vor, der nur mit Luft gefüllt ist. Du schwebst in ihm, dein Körper ist schwerelos. Wie fühlt sich das an? Kannst du dich im Raum bewegen?
Atme tief ein. Sei dir bewusst, wie die Luft in deine Lungen hinein und aus ihnen herausströmt.
Stell dir nun vor, wie du bei jedem Atemzug mehr Luft in dich aufnimmst. Das machst du, bis sie dich erfüllt und du dich leicht wie eine Feder fühlst. Achte darauf, dass deine Atemzüge tief und gleichmäßig bleiben.
Wie ist es ein Teil der Luft zu sein? Wie fühlt es sich an?
Atme nun die Luft, die du zuvor in dich aufgenommen hast, wieder aus und höre damit nicht auf, bis nicht die ganze eingeatmete Luft deinen Körper wieder verlassen hat.
Beende die Übung erst, wenn kein befremdliches Gefühl mehr in dir ist und du dich und deinen Körper wieder normal spürst.
Komme nun an den Ort zurück, an dem du deine Meditation begonnen hast.
Feuermeditation
Blicke nach Süden, erde und zentriere dich und besinne dich darauf, wo du dich momentan befindest.
Bringe dich in meditative Stimmung. Atme tief ein und aus.
Stell dir nun vor, dass du in einem Meer aus Feuer stehst. Hab keine Angst, dass Feuer tut dir nichts.
Wie fühlt sich das an? Kannst du die Hitze spüren, auch wenn sie deine Haut nicht verbrennt?
Atme jetzt tief ein und nimm mit jedem Atemzug die Hitze des Feuers in dich auf. Das wird starke Willenskraft erfordern.
Mache weiter und spüre wie sich das Feuer in deinem Körper ausbreitet, bis du ein Teil von ihm bist…
Atme nun das Feuer wieder aus und höre nicht auf, bis nicht alles Feuer deinen Körper wieder verlassen hat.
Beende die Übung erst, wenn kein befremdliches Gefühl mehr in dir ist und du dich und deinen Körper wieder normal spürst.
Komme nun an den Ort zurück, an dem du deine Meditation begonnen hast.
Wassermeditation
Blicke nach Westen, erde und zentriere dich und besinne dich darauf, wo du dich momentan befindest.
Bringe dich in meditative Stimmung. Atme tief ein und aus.
Stell dir vor, der ganze Kosmos besteht aus Wasser, er ist ein einziger Ozean…
und du schwimmst mitten darin.
Atme tief ein.
Mit jedem Atemzug, den du tust, steigt das Wasser von deinen Füßen ausgehend in deinem Körper nach oben und breitet sich in dir aus, bis es dich vollständig ausfüllt.
Keine Angst, du wirst nicht ertrinken, es ist die Art Wasser, die in deinen Zellen wohnt und dich erfüllt und am Leben hält.
Lass das Wasser in dir kreisen, solange bis du seine angenehme Kühle und Kraft im ganzen Körper spüren kannst…
Dann atme es wieder aus, höre nicht auf, bis nicht alles des kosmischen Wassers deinen Körper wieder verlassen hat.
Beende die Übung erst, wenn kein befremdliches Gefühl mehr in dir ist und du dich und deinen Körper wieder normal spürst.
Komme nun an den Ort zurück, an dem du deine Meditation begonnen hast.
Akashameditation
Lege dich entspannt auf den Boden und winkle die Beine leicht ab. Deine Fußsohlen liegen flach auf dem Boden auf. Blicke nach oben, erde und zentriere dich und besinne dich darauf, wo du dich momentan befindest.
Bringe dich in meditative Stimmung. Atme tief ein und aus.
Stelle dir jetzt vor, wie ein warmes, positives, goldenes Licht über dir schwebt.
Atme ganz ruhig weiter.
Stell dir nun vor, wie du mit jedem Atemzug mehr von dem goldenen Licht in deinen Körper aufnimmst, bis es dich völlig erfüllt und du von innen heraus leuchtest.
Wie fühlt sich das an? Wie ist es ein Teil des Lichtes zu sein und zu strahlen?
Atme nun das Licht wieder aus und höre nicht auf, bis nicht das gesamte Licht deinen Körper wieder verlassen hat.
Beende die Übung erst, wenn kein befremdliches Gefühl mehr in dir ist und du dich und deinen Körper wieder normal spürst.Komme nun an den Ort zurück, an dem du deine Meditation begonnen hast.